INSELKUNST- EINE DEUTSCH-POLNISCHE KUNSTBEGEGNUNG IM ÖFFENTLICHEN RAUM
MAGDALENA LAZAR
trifft auf
THOMAS MAY
Freitag / 18. Juli / 18 Uhr
VERNISSAGE
mit Konzert
und Führung mit der Kuratorin Kasia Prusik-Lutz
21. Septemmber 12 Uhr
STADT(VER)FÜHRUNGEN
Foto: Magdalena Lazar
Thomas May
Geboren 1971 in Amberg, studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg von 1992 bis 2000 bei Prof. Reuter und war Meisterschüler. Im Bereich „Kunst im öffentlichen Raum“ spezialisierte er sich auf interdisziplinäre Konzepte. Während eines Aufenthalts an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (1997-1998) vertiefte er seine Kenntnisse in Medienkunst. Seit 2000 ist er Mitglied der Künstlergruppe „der Kreis“ und erhielt 1999-2008 ein Reisestipendium der IHK Nürnberg. May wurde mit dem Debütantenpreis des Bayerischen Staatsministeriums ausgezeichnet und nahm an einem AIR-Programm in Shenzhen, China teil. Von 2006 bis 2009 hatte er Lehraufträge an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg sowie an der Novia Kunsthochschule in Nykarleby, Finnland und der GEDAI University in Tokio, Japan. Seit 2001 realisiert er das „GrashalmProjekt“ in zahlreichen internationalen Kontexten, darunter Deutschland, China, Finnland, Schweden, Mazedonien, Polen, Tschechien, Ukraine, Italien, Österreich, Japan, Litauen, Südkorea, Schweiz, Rumänien und Israel. 2004 gründete er das „GrashalmInstitut“, das sich mit der Verbindung von Natur und Kunst im öffentlichen Raum auseinandersetzt.
Magdalena Lazar
Geboren 1986 in Ruda Śląska, lebt in Nowa Huta und arbeitet in Krakau.
Magdalena Lazar ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die sich mit der Archäologie der Gegenwart, gescheiterten Prognosen und utopischen Visionen im Kontext des Postwachstums beschäftigt. In ihren Arbeiten dekodiert sie kulturelle Codes, die auf natürliche Subjekte angewendet werden.
Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau sowie an der Universität der Künste (UdK) in Berlin. Ihre Werke wurden in zahlreichen polnischen und internationalen Ausstellungen gezeigt, unter anderem in:
der Nationalgalerie Zachęta in Warschau, dem Ujazdowski Schloss, dem Bunker der Kunst und der Cricoteka in Krakau, BWA in Katowice, BWA in Tarnów, MS2 in Łódź, Temporary Gallery in Köln, der Galerie Centrala in Birmingham (UK), der MeetFactory in Prag (CZ), dem Chongqing Dimensions Art Centre (DAC) in China, Album Arte in Rom sowie dem Institut für Alles Mögliche in Berlin.
Neben ihrer künstlerischen Praxis erweitert sie ihre Tätigkeit um kuratorische Praktiken.
Foto: Kasia Prusik-Lutz
GESCHICHTE
Im Jahr 2016 fand mit dem Titel „20“ die Jubiläumsausstellung im öffentlichen Raum der Städte Nürnberg und Krakau statt, in der Arbeiten von Künstlern aus beiden Städten präsentiert wurden.
(Mehr über das Projekt „20“ gibt es hier: Austellung „20“)
Die Ausstellung erzeugte in beiden Städten eine großartige Resonanz und so entschied sich das Krakauer Haus, das Projekt fortzusetzen – es läuft seit 2017 unter dem Namen „Inselkunst“.
Das Projekt wird von Anfang an von Kasia Prusik-Lutz kuratiert.
Unten finden Sie die Geschichte und Dokumentation der Ausstellungen von 2017 bis heute:
Emilia Neumann InselKunst 2024
Dorota Hadrian InselKunst 2024
Rudyard Schmidt InselKunst 2023
Bartosz Węgrzyn InselKunst 2023
Aldona Kut ( InselKunst 2022)
Sebastian Kuhn ( InselKunst 2022)
Dashdemed Sampil ( InselKunst 2021)
Martyna Kielesińska & Cyryl Polaczek ( InselKunst 2021)
Bartosz Kokosiński ( InselKunst 2020)
Philipp Eyrich ( InselKunst 2020 )
Kinga Nowak (InselKunst 2019)
Mateusz von Motz (InselKunst 2019)
Michalina Bigaj (InselKunst 2018)
Urban Hüter (InselKunst 2018)
Kornel Janczy (InselKunst 2017)
Caspar Hüter (InselKunst 2017)