Zum 20. Jubiläum des Krakauer Hauses entstand ein Projekt, das eine Prise Poesie in das tägliche Geschehen der Stadt einstreut. Von Plakatwänden und anderen Orten bzw. Medien „sprachen“ zu den Nürnberger 20 Krakauer Dichterinnen und Dichter: mit Gedichten, die vom Literaturkritiker Wojciech Bonowicz ausgewählt und von der Krakauer Grafikerin Agnieszka Piksa visuell interpretiert wurden. Dabei sind sowohl die bekanntesten Dichter-Größen – wie Wislawa Szymborska, Adam Zagajewski oder Ryszard Krynicki als auch junge Vertreter/-innen der Literaturszene.
Alle Gedichte:
- Marcin Baran, „Verläufe“
- Miłosz Biedrzycki, „Kurzer Hauch“
- Wojciech Bonowicz, „Trotz“
- Kornel Filipowicz, „Unfreiheit“
- Łukasz Jarosz, „Spiegel“
- Julian Kornhauser, „Lektion von der Präposition“
- Ryszard Krynicki, „Mein Töchterchen lernt lesen“
- Małgorzata Lebda, „Vorfrühling: erster Flug“
- Ewa Lipska, „Zum Vogel“
- Krzysztof Lisowski, „Zen-Schule“
- Bronisław Maj, „Müdigkeit“
- Piotr Maur, „Erwachen“
- Czesław Miłosz, „Gabe“
- Leszek Aleksander Moczulski, „Du bist ein Passant“
- Joanna Oparek, „Berlin Porn (Fragment)“
- Edward Pasewicz, „Hundert Gedichte aus dem Traum“
- Szymon Słomczyński, „Drohne“
- Wisława Szymborska, „Gewohnte Heimkehr“
- Adam Wiedemann, „Maiglöckchen“
- Adam Zagajewski, * * * („Dein Anruf“ )
Grafik: Agnieszka Piska
Kuratorin: Grazyna Wanat
in Zusammenarbeit mit Wojciech Bonowicz und Kasia Prusik-Lutz