9 MAI | 17:30 UHR

 

Motion Trio – ein Akkordeonistentrio, das 1996 durch Janusz Wojtarowicz, Leader und Autor von meisten Kompositionen, gegründet wurde. Ein außergewöhnliches Ereignis auf dem Musikmarkt europa- und weltweit. 

Das ensembleKONTRASTEwurde 1990 in Nürnberg gegründet. Von Beginn an machte es durch die Kompromisslosigkeit seiner Programme und Interpretationen auf sich aufmerksam. 

Motion Trio

Durch das Vorspielen eigener Musikstücke wandelt Motion Trio das Gesicht des Akkordeons um. Ihre Konzerte sind wie Vorführungen mit Handlung und Dramatik.

Das Ensamble überzeugt sowohl in Konzert- und Thteatersaalen, als auch während Klubkonzerten. In der Musik des Teams kann man Einflüsse von mehreren Musikrichtungen finden (vom Rock, über Jazz bis zur klassischen Musik). 

„Die scheinbar längst durchschauten „Schifferklaviere“ sprechen hier wirklich eine neue Sprache, lautmalerisch, sogar mit Akzenten völlig anderer Instrumente. Um diese Vielfalt zu entwickeln, nutzen die souveränen Musiker statt Computer-Tricks nur ihre Fingerfertigkeit und ihren kaum begrenzten Ideenreichtum. Ausgeprägter Gestaltungswille, heimliche Zitierfreude und frappierende Stilsicherheit bestimmen das Repertoire des Trios.“
(FAZ) 

Trotz des jungen Alters, arbeitet Motion Trio mit vielen ausgezeichneten Künstlern zusammen, wie Krzysztof Penderecki, Bobby McFerrin, Wojciech Kilar, Krzesimir Debski, Trilok Gurtu, Michal Urbaniak , Tomasz Stanko, WDR Rundfunkorchester Köln, Deutsches Filmorchester Babelsberg,Sinfonietta Riga , Sinfonietta Cracovia, Rio de Janeiro Orquestra do Teatro Municipal. Sie sind Preisträger von Grand Prix des IV. Internationalen Wettbewerbes für Moderne Kammermusik namens Krzysztof Penderecki.

ensembleKONTRASTE

Die variablen Besetzungen ermöglichen die Auseinandersetzung mit Kammermusik unterschiedlichster Stilistik und Gattung.

Der 1992 eröffneten Nürnberger Konzertreihe folgten Konzerte im In – und Ausland.

Mittlerweile konzertierte eK in großen europäischen Zentren wie Wien, Krakau, Paris, Athen, München, Berlin, und erhielt Einladungen zu renommierten Festivals – Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele, Schleswig Holstein Musikfestival, Ludwigsburger Schlossfestspiele, MDR Musiksommer, Janacek Festival Ostrava, Berlinale, Münchener Filmfest, Festival international du film d`Arras, Fidena, Kultursommer Rheinland – Pfalz, Les Giboulées de la Marionnette/ Strasbourg, Imaginale. 

1999 erhielt eK den Wolfram-von-Eschenbach Preis, 2000 den Förderpreis der Ernst-von-Siemens Kulturstiftung, 2004 den Kultur-Förderpreis der Stadt Nürnberg und 2007 erhielt es den Friedrich-Baur Preis der Akademie der Schönen Künste. 

In Verbindung mit verschiedenen deutschen Rundfunkanstalten (SWR, SFB, RB, SR) entstanden zahlreiche Rundfunkproduktionen, besonders eng ist die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk.