27 MAI | 20:00 UHR
Die Ausstellung der Skulpturen von Lena Hensel und Simone Weik heißt „we(i)chselweise“ – weil die Künstlerinnen abwechselnd in Nürnberg und Krakau zusammen gearbeitet haben – und weil Lena Hensel direkt an der Weichsel in Krakau lebt und arbeitet. Zur Vernissage am Di, 27.05 um 20.00 Uhr spricht Andreas Fecht, Kunsthistoriker aus Berlin. |
Lena Hensel, 1980 in Berlin geboren, studierte Bildhauerei an den Kunstakademien in Nürnberg und Krakau. Die seit 2004 in Krakau lebende Künstlerin organisierte dort ein deutsch-polnisches Bildhauersymposium für Eisenguss, an dem auch Simone Weik teilnahm. Mit minimalistischen Eingriffen ins Erscheinungsbild realer Objekte schafft Lena Hensel Zwitterobjekte, die erkennbarer Teil unserer Wirklichkeit sind, aber durch die Bearbeitung der Künstlerin zu neuartigen Wesen werden; die einzeln geschaffenen Elemente treten dann meist in Gruppen bzw. Schwarminstallationen auf, entwickeln aber ihre innere Dynamik durch die Verschiedenheit der einzelnen Charaktere. |
Simone Weik , 1975 in Biberach an der Riss geboren, studierte Bildhauerei an der Nürnberger Akademie der Bildenden Künste bei Prof. Christian Höpfner und Bernd Stöcker. Sie modelliert Figuren und Köpfe in Gips oder Ton. Ausgangspunkt dafür sind meist Personen aus dem näheren Umfeld. Die in der Ausstellung gezeigten Eisengüsse sind an der AGH in Krakau entstanden. Ausstellung bis 15.06 |
Für die Blaue Nacht hat Lena Hensel eine Rauminstallation unter dem Titel „Der Schwarm“ entwickelt |