23 JANUAR | 20:00 UHR

Das Jahr hat erst angefangen – und schon erleben wir im Krakauer Haus ein Konzert, das das Potenzial
für Ereignis des Jahres hat. Vier Musiker der Weltklasse und Klänge, die unter die Haut gehen. 
Übergänge von minimalistischen, klaren Strukturen in emotionale, fast folkloristisch anmutende 
Passagen, tranceartige Repetitionen, die das Publikum hypnotisieren… Faszinierende, 
einfallsreiche Kompositionen, hervorragende Umsetzung – kein gefälliger Jazz, große Kunst. 

Mi, 23.01, 20.00 Uhr
Jazz im Turm: Anthony Cox – Adam Pieronczyk Quartet 

Pieronczyk gehört längst zu den Stars der europäischen Saxofon-Szene und zu jenen, die ihren ganz persönlichen musikalischen Weg gehen. In Polen gilt er als einer der wichtigsten und kreativsten Jazzmusiker. („Ein Supertechniker, ein geistvoller Strukturalist und noch ein bißchen cooler als manche Saxophonstars, mit denen er den Vergleich nicht zu scheuen braucht.“ FAZ) Er arbeitete unter anderem mit Sam Rivers, Archie Shepp, Tomasz Stanko oder Ed Schuller und ist in den USA, in nahezu allen europäischen Ländern und darüber hinaus auch in Zentralasien, Israel oder Brasilien aufgetreten.

Für sein neuestes Projekt hat Adam Pieronczyk (Saxophon, Zoucra) Top-Musiker aus drei Kontinenten zusammengeführt. Der US-amerikanische Jazz-Bassist Anthony Cox wuchs in Minneapolis auf und studierte Musik an der University of Wisconsin, bald nach seinem Wechsel nach New York 1981 begann seine Zusammenarbeit mit einer Unzahl von Jazzgrößen. Der Australier Adrian Mears (Posaune, Didgeridoo) unterrichtet seit zehn Jahren in Mannheim Conservatorium und in Basel Musik Akademy. Krzysztof Dziedzic, (Schlagzeug) ist mehrmaliger Gewinner des Internationalen Wettbewerbs Jazz Juniors in Krakau. Ein Highlight für alle Jazzfans.

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